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     Auf Seiten der Träumtänzer...

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    BeitragThema: Auf Seiten der Träumtänzer...   Auf Seiten der Träumtänzer... Empty18.10.14 0:21

    In den Abendhimmel steigen heute Nacht die Zauberweisen….Geisterlicht entfacht. Doch Irrlicht leises Beuteschweben, ist der Traum entfacht. Es ist in der Vollmondnacht!
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    Als Catori die Augen öffnete fühlte sie sich unglaublich unausgeschlafen. Müde hob sie den Kopf und stellte  erst nach einem Augenblick fest wie dunkel es um sie herum war. Es war noch immer Nacht. Wieso war sie aufgewacht? Verwundert erhob sich der Waldgeist und streckte ganz zaghaft ihre Glieder. Mit halb aufgestellten Ohren versuchte sie etwas zu finden was ihren Schlaf gestört haben könnte, doch nichts fiel in ihr Blickfeld. Normalerweise hätte sie sich wieder müde fallen gelassen, doch die Neugierde die sie seit einigen Tagen nicht hatte schlafen lassen, schlug wieder zu und es trieb sie in den Wald den sie am Tag schon ausgiebig untersucht hatte. Erst vor ein paar Tagen war sie in dieses Waldstück gekommen und hatte es sogleich lieb gewonnen. Hier herrschte ein reges treiben und Catori wusste das diese Nacht ein gar magisch-geisterhaftes Schauspiel zeigen dürfte. Immerhin waren die Waldgeister zu Nacht meistens damit beschäftigt dem Wald neues leben zu schenken, oder alte Pflanzen zur ewigen Ruhe zu betten. Deshalb zog es sie fast von alleine ins Dickicht des Waldes. Sie folgte einem unsichtbaren Irrlicht und ein gespenstischer Nebel schien den Wald zu umhüllen. Doch wo waren die lieblichen Wesen, die so eigen und doch wundervoll waren? Wieso fand sie keinen einzigen Geist des Waldes? Sie blinzelte leicht verwundert. Irgendetwas war hier seltsam und sie wusste einfach nicht was es sein könnte. Ein fremder Geruch? Sie hob die Nase sachte in den Wind, spürte sie der Wind ihre Nase umspielte und einen würzig, rauchigen Geruch bei sich trug. Hier war etwas. Gleichzeitig stellte sie fest das Wasser vom Himmel fiel. Es regnete also.

    Die Fähe fühlte sich noch immer vollkommen benebelt und ihre Sinne schienen unglaublich lange zu brauchen. Sie war eindeutig entkräftet und musste sich ausruhen. Zu wenig Schlaf bekam ihr nicht. Doch die Verlockung sich seinen Träumen hin zu geben war einfach zu groß und verlockend. Diese fremde Welt oder diese veränderte Wahrnehmung, etwas erleben ohne das man… Moment mal. Veränderte Wahrnehmung? Was wenn Catori nicht alles durch Watte wahrnahm weil sie noch müde war, sondern was war wenn sie das alles so empfand weil sie träumte. Die Haltung des Walgeiste entspannte sich zunehmend und endlich erblickte sie auch die Geister die sie gesucht hatte und es waren so viele wie erwartet.

    “Oh, welch süßer Traum im Licht des Mondes strahlt ihr so hell wie die Sterne selbst.“

    Wisperte sie und bog um den nächsten Baum. Schlagartig wurde der würzige Geruch stärker und Catori realisierte nicht was dies bedeutete. Denn vor ihr tauchte eine weitere Gestalt auf. Für einen Waldgeist hatte dieser jedoch ziemlich komische Konturen und als sie näher trat stellte sie fest, dass dies kein Geist sein konnte. Denn der Wolf der vor ihr auftauchte schimmerte silber im Licht des Mondes und war alles andere als nebelig und unscharf.  

    “So sehr sehne ich mich also nach Gesellschaft… ich grüße dich Sternenstaubwölfin.“

    Sagte sie direkt und offen. Sie liebte ihre Träume und jedes Traumwesen hatte für sie eine hohe Bedeutung. In ihrer Traumwelt konnte sie auch offen auf andere zugehen, denn dies hier war ihre Welt. Auch wenn sie seltsam real schien und dieser intensive rauchige Geruch  diesen typischen Geruch von fremder Wolf in sich trug, was sie so zuvor noch nie in ihren träumen erlebt hatte. Sie scharte mit der Pfote über den Boden und lächelte dann zaghaft.

    “Sag, gibt es einen Grund für deine Anwesenheit hier?“

    Sehr sanft ausgesprochene Worte kamen da aus ihrer Schnauze. Sie drehte die Ohren nach vorne, blickte aufmerksam und neugierig zu der fremden Traumwölfin hinübe rund realisierte in ihrer Benommenheit durch bedingten Schlafmangel nicht, wie real diese Situation hier gerade war.  

    erwacht | ist übermüdet und hat benbelte Sinne | glaubt zu Träumen | trifft auf Sit udn hält sie für eine Traumgestalt
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    BeitragThema: Re: Auf Seiten der Träumtänzer...   Auf Seiten der Träumtänzer... Empty19.10.14 22:32

    Sitouka blickte um sich und genoss diese Ansicht. Der Wind, der leicht durch die Baumkronen schlich und die Blätter tanzen ließ. Sie spürte die Frische, die ihre kräftigen Beine umschlich und fühlte sich dabei unglaublich wohl. Ihre Ohren nahmen jedes leise Geräusch wahr und zuckten in die verschiedensten Richtungen. Allerdings war momentan auch nicht viel los, denn es war mitten in der Nacht. Die Fähe konnte dennoch alles klar und deutlich erkennen, keine schemenhaften Gestalten. Auch wenn sie nur noch auf einem Auge sehen konnte, zog sie nie den Kürzeren. Sie konnte alles sehen, hatte keine allzu große Sichteinschränkung und war noch lebensfähig. Das zählte als einziges!

    Sie lief weiter durch den Wald und achtete auf die Geräusche um sie herum. Nach einiger Zeit merkte sie, dass sie nicht alleine war. Das hatten ihr aber nicht ihre guten Ohren, sondern ihre Nase verraten. Sie nahm einen Geruch wahr, den sie nur zum Teil jemandem bzw. etwas zuordnen konnte. Sie war sich sicher, dass sich ein weiterer Wolf in ihrer Nähe befand, doch roch dieser etwas anders, als die Wölfe, die Sitouka bereits kennenlernen dürfte. Sie folgte diesem interessanten Duft und kam irgendwann an einem dichten Busch an. Hinter diesem Busch konnte sie nun leise Pfotenschritte hören und so lugte sie vorsichtig durch die kleine Lücke, die sich im Busch befand. Die Braune erkannte tatsächlich einen Wolf, genauer gesagt eine Wölfin. Sie war ziemlich hell gefärbt und wirkte fast schon wie eine Art Geist. Dann trat sie hervor und die Fremde schien sie nun bemerkt zu haben. Sie sprach Sit in einer nahezu fremden Sprache an. Was bitte sollte 'Sternenstaubwölfin' heißen? Sitouka hob eine Augenbraue, trat einen Schritt zurück und blickte sie perplex an.

    Was macht die denn da? Hat die noch alle Zähne im Maul?

    Je näher die Fremde kam, desto mehr trat die Vanenwölfin zurück. Ihr eines grüne Auge fixierte die Fremde und ließ sie auch nicht mehr los.

    Läuft durch den Wald - genießt den nächtlichen Spaziergang - entdeckt Catori - tritt vor - hält Abstand zu ihr
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    BeitragThema: Re: Auf Seiten der Träumtänzer...   Auf Seiten der Träumtänzer... Empty14.01.15 15:01

    Die Ohren von Catori waren neugierig nach vorn gerichtet und ein sachtes Lächeln erschien auf ihren Lefzen. Sie wartete auf eine Antwort oder eine Aussage von ihrer Traumwölfin. Doch die Sternenstaubwölfin reagierte nicht. Normalerweise wäre Catori verunsichert gewesen, doch da sie noch immer im festen Glauben war zu träumen verhielt sie sich ganz anders. Sie trat einen Schritt auf die zurückweichende Wölfin zu und blickte sie einen Moment schweigend an.

    “Oh, eine scheue ihrer Art. Wisst ihr, nicht jeder durchstreift seine Traumwelt so wie ich. Doch es ist immer wie eine kleine Abenteuereise und meistens lernt man über sich selbst was neues. “

    Redete sie unbehelligt weiter. Ganz verschlafen dürfte sie der Vanenwölfin entgegen blinzeln. Denn so sehr Catori auch meinte zu träumen, sie tat es in Wirklichkeit nicht. Umso verrückter musste sie auf die fremde Wölfin wirken, doch wie sollte sie darauf Rücksicht nehmen wenn sich Catori das in keinster Weise bewusst war. Für sie war die fremde vor ihr eine Traumgestalt, eine Sternenstaubwölfin die aus dem Nachthimmel herabgestiegen war um sie in ihren Träumen zu besuchen. Sie sagte Catori das sie bei de  nächsten Gelegenheit Gesellschaft zu treffen diese auch nutzen sollte und vielleicht würde sie ihr ja noch mehr sagen.  

    “Ach bitte sprich doch mit mir… Selbstgespräche kann ich immer führen. Was führt dich her? “

    Fragte Catori also. Startete erneut den Versuch ein Gespräch zu führen. Ihre Übermüdung hielt ihre Traumwelt aufrecht und der Eindruck den Catori jetzt hinterließ war ein gänzlich falscher. Doch für Catori konnte das wohl kaum schlimm sein, denn in einem Traum kann man keine Fehler machen. In der Realität aber leider schon…und das hier war real.  
    geht ganz offen auf Sit zu | versucht erneut mit ihr zu reden| denkt noch immer zu träumen
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    BeitragThema: Re: Auf Seiten der Träumtänzer...   Auf Seiten der Träumtänzer... Empty18.02.15 19:24

    Sitouka blickte die Fähe verwirrt an. Irgendwas stimmte mit diesem Vogel nicht. War die auf den Kopf gefallen? Hatte sie ein Trauma, welches ihr stark zusetzte? Die braune Fähe schüttelte mit fragender und zugleich ratloser Mine den Kopf, den Blick immer noch auf ihr Gegenüber gerichtet. Hoffentlich stellte sich diese Verrückte später nicht als geisteskrank heraus. Die Einäugige hatte schon die eine oder andere Erfahrung mit solchen hilflosen Opfern des Schicksals gemacht. Sie hatte oft etwas Gravierendes erlebt und wussten damit nicht anders umzugehen, als hier jemanden anzugreifen, den zu töten oder einfach hier und da jemanden so lange zu zerfletschen, bis dieser nur noch schwer Atmen konnte, zum Überleben aber noch imstande war. Sie konnten verdammt brutal sein... Sie musterte die Besagte noch einmal von oben bis unten, die Augenbraue immer noch erhoben. Scheu? Sitouka und scheu? Die konnte nicht von hier stammen, ganz sicher nicht. Wenn Sitouka eines nicht war, dann war dies scheu. Extrovertiertheit ist eher ihr Gebiet, immer das Sagen haben wollen. Aber scheu? Sie unterdrückte ein Lachen, denn die naive Verrücktheit kitzelte an ihrem Gemüt. Es war schon ziemlich unterhaltsam und gerade die Art und Weise wie die Graue mit der gegenüberstehenden Wölfin sprach. Sie schüttelte erneut den Kopf, sprach dieses Mal aber ihre Gedanken aus.

    »Was willst du hier?«

    In ihrer Stimme schwang eine satte Portion Misstrauen mit - wie man es von der Braunen nun mal kannte. Was aber noch ein Nachteil für die Fremde war: Heute war eines dieser Tage, an denen die Gute ihre grummelige Seite zeigte. Ja, auch das kam bei der sonst so herzensguten Wölfin vor. Ihre Augen wandten sich nicht eine Sekunde vom seltsamen Fremdling ab. Nachher war er wirklich eine Geisteskranke...
    Einen Moment später meldete sich Miss Verrückt wieder zu Wort, und diese Worte waren alles andere als beruhigend. Sagte sie gerade Selbstgespräche?! Sitoukas Blick wurde erhaben, nahezu kalt. Nun war sie sich sicher, dass dieses Vieh nicht mehr ganz sauber im Kopf war. Sie konnte förmlich die Gedanken sehen, gar hören. Ein leises Grollen entwich ihrer Kehle.

    »Ich kenne dich nicht... wieso sollte ich mit dir reden? Du bist doch krank, Selbstgespräche.... Na sicher! Und mit dir soll ich reden?«

    Sie war sich durchaus darüber im Klaren, dass diese Wortwahl alles andere als freundlich war, vom Tonfall ganz zu schweigen. Aber in der Panik verlor sie jegliche Moralansichten und natürlich auch, dass sie eigentlich ganz anders war. Vielleicht war dies aber auch ihr wahres Gesicht und die Freundlichkeit sollte eine Maske sein? Vielleicht wegen ihres jungen Alters? Das musste wohl erst noch in Erfahrung gebracht werden.

    »Sag mir erst, wer du bist und woher du kommst! Und vor allem, was deine Absicht mit dem Auftauchen hier ist.«

    hegt immer mehr Misstrauen – macht sich Sorgen – wird unfreundlich und vorsichtig
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    BeitragThema: Re: Auf Seiten der Träumtänzer...   Auf Seiten der Träumtänzer... Empty18.06.15 18:20

    Der Waldgeist wartete gespannt auf eine Reaktion. Normalerweise sprachen die Traumwölfe doch immer zu ihr. Wieso tat diese hier es nicht? Catori war etwas verwirrt und wartete einfach. Auf die Frage von der braun-grauen Wölfin zuckte sie mit den Ohren zurück. Sollte sie nicht hier sein? Durfte sie nicht wie sonst in ihren träumen umherstreifen?  Was war los? Langsam wurde sie doch unsicher und sie sah unsicher auf die Traumwölfin die mit den nächsten Worten einen härteren Ton anschlug. Catori zuckte zusammen, ihre Rute sank augenblicklich runter und ihre Ohren legten sich nach hinten. Das hier war keine Sternenstaubwölfin. Das hier war ein Feuerwolf. Einer der ihr Alpträume brachte. Doch normalerweise waren die Wölfe die sie in ihren Alpträumen traf ganz anders…Catori wusste nicht was sie tun sollte uns stammelte leise

    “Es tut mir Leid…ich wollte doch nicht…ich…entschuldige…“

    Dann machte sie kehrt und rannte davon. Fast so als würde sie von etwas gejagt werden hetzte sie durch den Wald und achtete nicht viel auf ihre Umgebung. Wieso brachte man ihr jetzt einen Alptraum?  Zu wenig Schlaf tat dem Waldgeist wohl wirklich nicht gut. Denn nun hatte sie dieser fremden Wölfin einen vollkommen falschen ersten Eindruck vermittelt. Dabei war Catori doch in Wirklichkeit ganz anders…wenn sie eben nicht gerade so verschlafen war.
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