 |
  |
Jahr 476 nach B. av T., im Monat Lämnar Döende
Tag 14 | früher Abend | 12 Grad | leichter Wind | regnerischTimeline Revierkarte
Tag 14 | früher Abend | 12 Grad | leichter Wind | regnerisch
Himmelswölfe
"wir laufen unterm Sternenhimmel"
1x
Durril
Die Abkömmlinge Hatis und Skölls könnten in ihrem Auftreten unterschiedlicher nicht sein. Die einen dunkel wie die Nacht die anderen strahlend wie ein Sommertag, spaltet sich die Gemeinschaft schon rein äußerlich in zwei Gruppen. Hatis Kinder sind von dunkler fast schwarzer Fellfarbe, häufig mischen sich Braun- oder Grautöne ein, allerdings nie so viele, dass man nicht mehr von einer finsteren Erscheinung hätte sprechen können. Die Augen der Mondkinder hingegen sind durchweg als leuchtend hell zu bezeichnen. Sie besitzen die Farblosigkeit des Mondlichtes. Skölls Abkömmlinge hingegen ziert weißes Fell. Neben den reinweisen Tieren sind viele mit beigen, oder goldenen Partien vertreten, die sie im Sonnenlicht förmlich strahlen lassen. Passend zur Sonne sind ihre Augen durchweg von einer hellgelben Farbe. Die Himmelswölfe sind ausgesprochen gute Läufer. Sie lieben die Hatz sosehr wie die Weite der Ebene, gieren aber auch hoch zu den Gestirnen, weshalb sich diese Rudel an Hochebenen ansiedeln. Zurückgezogen auf diese Plateaus kommen viele von ihnen nie mit anderen Rassen in Kontakt. Ähnlich den Fenriskindern (mit denen sie am nächsten verwandt sind), sind die Rudel der Himmelwölfe strikt organisiert. Glaube und Regeln werden großgeschrieben, allerdings läuft nicht immer alles in geregelten Bahnen ab. So wie das Äußere von Hatis und Skölls Kindern gänzlich unterschiedlich ist, sind es auch oft ihre Ansichten. Nicht selten kommt es zu Konflikten und die Rudel spalten sich tatsächlich in zwei Hälften. Zu einer Abkopplung in zwei verschiedene Rassen wird es wohl dennoch nie gekommen.
|
